Mit dem 8.12.2008 fing ich an, regelmäßig meine Mitschrift und Notizen des Tages zu sortieren, zu klassifizieren, zu extrahieren und auszuwerten. Für viele Monate wurde das eine allabendliche Übung – handschriftlich.

Anstatt aus purer Höflichkeit meinen Kalender mit Wiederholungsterminen und automatischen Erinnerungsmeldungen vollzustopfen, schrieb ich mir Erinnerungen an Gespräche, Unfälle, Erfolge, Begegnungen, Gedanken in meine Essenz des Tages, eine Auswertung, die ich damals noch Tagesblatt nannte.

Dann setzte ich mir je eine Erinnerung für das Ereignis im nächsten Jahr. Ich wollte die Anziehungskraft des Erlebten nach Ablauf eines Jahres spüren. So entstanden die Gedenktage.

Das OIDA ist ein Weg, eine Methode, ein Erlebnis als Gedenktag aufzuschreiben.

Mich erinnert diese Art zu lernen, zu unterrichten, zu lehren an die Didaktik des einen Jahres, von welcher Rafik Schami – so erinnere ich mich gelesen zu haben – im Buch „Das Geheimnis des Kalligraphen“ erzählt.

XAIPE, SteVe.

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