Ein Liebeslied.

 

Text: Eva-Maria Munduch-Bader
Musik: Stefan Vetter

 

I mog ned scho wieda ins Steirereck,
ned amoi auf a Beef Tartar.
I hob boid scho gnua von di Wachtln im Speck
und die Austan, die woan, naja, so la la.

Oba a Extrawuastsemmal mog i jedn Tog so wia i di jeden Tog anfoch mog.
Oba a Extrawuastsemmal mog i jedn Tog so wia i di jeden Tog mog.

I mog ned scho wieda die La Traviata
oder dem Mozart sei Requiem,
sogoa da Sibelius wiad mia boid fad da
und wohltemperiert is oft a Problem.

Oba a Liad vom Bob Dylan mog i jedn Tog so wia i di jeden Tog anfoch mog.
Oba a Liad vom Bob Dylan mog i jedn Tog so wia i di jeden Tog mog.

I mog ned scho wieda zua Matinee
und, bitte, ka Vernissage,
aa wonn die Kleida san no so schee
von der ganzen feinen Gesellschaft.

Oba saziean gehn mit dia mog i jedn Tog so wia i di jeden Tog anfoch mog.
Oba spazian gehn mit dia mog i jedn Tog so wia i di jeden Tog mog.

Deine Wange so schön.
Deine Hände so warm.
Wichtig, was ich dir jetzt sag:
Dass ans Meer ohne dich ich nimmermehr mag, weil ich dich einfach mag jeden Tag.
Dass ans Meer ohne dich ich nimmermehr mag, weil ich dich einfach mag jeden Tag.

 

XAIPE, Stefan Vetter
2021-05-07

 

Anmerkungen
(1) Die Aufnahme stammt aus dem Konzert „Schreib mir ein Liebesbrieferl“ bei Frau Mayer am 13. Juli 2022; gesungen von Stefan Vetter.
(2) Die Vorgabe ist gewesen: Es möge so ähnlich klingen wie sParadeisgartl.
(3) O lass deine Augen mich sehn aus Richard Strauss‘ Oper Elektra wird zitiert.

 

Fotos, Zeichnungen, Composition, Aufnahme
(c) 2022 by Stefan Vetter

Über den Autor
Stefan Vetter komponiert und musiziert seit seinen Jugendjahren. Erst mit dem Jahr 2021 hat er begonnen, seine Lieder systematisch zu sortieren und so der Öffentlichkeit vorzustellen.

 

 

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